BARF
Die biologisch artgerechte Rohfütterung, kurz auch Barf oder Barfen genannt, kann auf eine mehr als 20-jährige Geschichte zurückblicken. Als Entwickler dieser Ernährungsform gilt der Tierarzt Dr. Ian Billinghurst, dem bei seiner Arbeit vermehrt die Zusammenhänge zwischen industriellem Fertigfutter und Krankheiten bei Hunden auffielen. Die Resultate seiner Forschung führten zur ersten Barf Fachlektüre und Ernährungsplänen zur Rohfütterung.
Die Idee hinter diesen: Die Ernährung des Hundes so artgerecht wie möglich zu gestalten. Dabei ist die Fütterung vor allem an Wölfen und Wildhunden orientiert, besteht aus rohem Fleisch, Knochen, Kräutern, Gemüse und Früchten. Letztere sind auf den möglichen Mageninhalt typischer Beutetiere beschränkt. Eben auf das, was Hunde auch in freier Wildbahn fressen würden. Hierdurch sollen Zivilisationskrankheiten, Probleme und Störungen bei den Vierbeiner vermieden werden.